Rezension zu "Guild Wars - Die Geister von Ascalon"

Titel: Guild Wars - Die Geister von Ascalon
Autor/in: Matt Forbeck und Jeff Grubb
Erscheinungsdatum: 2013 Panini Books
Seitenanzahl: 329 Seiten
Teile: Trilogie

"Reise niemals mit Leuten, die du magst." - Dougal Keane

Da ich ein unglaublich großer Fan des Videospiels "Guild Wars 2" bin, war es für mich nur eine Frage der Zeit, bis ich meine Nase auch in das Buch dazu stecke... ;) 

Man begleitet eine ungleiche Gruppe von Abenteuerern auf ihrer Suche nach der Klaue von Khan Ur - ein mächtiges Artefakt, das den Frieden zwischen den Charr (katzenartigen, großen Wesen) und den Menschen wahren soll. 

Das Buch ist liebevoll geschrieben, oft hat es seitenlange Erzählungen, doch das stört keinesfalls den Lesefluss. Man fühlt sich, als säße man mit in der Runde und lauscht ihren den Geschichten. 

Alle Charaktere sind so unfassbar sympathisch von der ersten Seite an, sind handfest und voll Leben. Alle haben ihre Hintergrundgeschichte und verfolgen nachvollziehbare Handlungen. 

Ich finde die Schreibweise einfach gehalten, sodass es leicht von der Hand geht, allerdings bremst das nicht die Erzählung aus. Man erfährt so viel Hintergrundwissen zu Guild Wars, wird damit aber nicht überflutet, somit können auch Nicht-Spieler das Buch mit gutem Gewissen lesen und bekommen ein aufregendes Fantasy Abenteuer vorgelegt. 

★★★★★

Ich werde mir den zweiten Teil definitiv holen! 

Und jeden der gerne einmal ein MMORPG ausprobieren möchte, kann ich "Guild Wars 2" nur ans Herz legen ;)